Eine Erfolgsgeschichte ist geboren, die ihren Siegeszug der Welt eindrucksvoll
vor Augen führen soll. Am Palmsonntag 1986 wird offiziell der erste Weltjugendtag
in Rom gefeiert, 1987 und dann in der Regel alle zwei Jahre findet der Weltjugendtag
zentral an einem Ort in der Welt statt. In den Jahren dazwischen wird der
Weltjugendtag jeweils am Palmsonntag in Rom und den Bistümern der Welt
begangen.
1987 trifft sich die Jugend der Welt in Buenos Aires (Argentinien): 1 Million
Teilnehmer hören den Papst sagen: „Ich möchte vor euch wiederholen,
was ich euch vom ersten Tag meines Pontifikats gesagt habe: dass ihr die Hoffnung
des Papstes, die Hoffnung der Kirche seid.“ Und der Papst fordert die
Jugendlichen auf, an der Welt mitzubauen: „So baut ihr die
Zivilisation des Lebens und der Wahrheit, der Freiheit und der Gerechtigkeit, der Liebe, der Versöhnung und des Friedens.“ Unter dem Eindruck dieser Erfahrungen widmet der Papst in seinem Apostolischen Schreiben „Christifideles laici“ vom 30. Dezember 1988 über die Laien auch ein Kapitel der Jugend: „Die Kirche hat der Jugend viel zu sagen, und die Jugend hat der Kirche viel zu sagen. Dieser gegenseitige Dialog muss offenherzig, klar und mutig sein. Er fördert die Begegnung und den Austausch zwischen den Generationen und wird für Kirche und Gesellschaft Quelle des Reichtums und des Jungseins.“ Im folgenden Jahr pilgern rund 600.000 Jugendliche ins spanische Santiago di Compostela. Johannes Paul II. fragt sie: „Warum seid ihr hier, junge Menschen der 90-er Jahre des 20. Jahrhunderts? Spürt ihr nicht auch in euch den Geist dieser Welt?“
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